Concorso di progettazione a preselezione
Finalista 2006
Committente:
Comune di Monaco di Baviera
Architetti:
Stanislao Fierro – Nadine Saul
Beim neuen Entwurf des Marienhofes spielt die städtebauliche Historie eine tragende
Rolle. Fogende Punkte bilden die Grundlage des Entwurfes:
1)die Geometrie des gesamten Platzes basiert auf den geschichtlichen Spuren des Ortes.
Der Verlauf der mittelalterlichen Stadtmauer wird auf dem neuem Platz durch zwei
breite Streifen aus weissem Naturkalkstein mit einer Entwässeungsrinne, die den
gesamten Platz durchlaufen, wieder aufgenommen.
2) im Sperrengeschoss werden Elemente der alten Stadtmauer mit einerWand aus Beton
integriert, und durch einen Lichtschacht wird natürliches Sonnenlicht in das
Sperengeschoss geführt.
3) der Verlauf der Geländeoberkannte des neuen Entwurfes stimmt mit der bestehenden
Geländeoberkannte überein.
4) auf dem gesammten Platz wurden Entwässerungsrinnen vorgesehen, die ein schnelles
Ablaufen des Regenwassers garantieren.
5) die neue Bepflasterung des Platzes besteht aus zwei Materialien: Naturkalkstein und
Granit. Für die Fussgängerzone an der Weinstrasse wurde bei der Platzgestaltung auch
eine neue Bepflasterung aus Granit vorgeschlagen, welche jedoch nicht zwingend ist. Die
alte Bepflasterung kann jedoch auch erhalten bleiben, das harmonische Gesamtkonzept
des Platzes wird dadurch nicht beeinflusst.
6) angrenzend an die Dienerstrasse wird eine grosse Grünfläche (vertikales Grün)
vorgesehen, welche zusammen mit einer Wasserfontaine einen Ort der Ruhe und
Erhohlung darstellt. Die Wasserfontainen sind kindergerecht und somit ein Element,
welches die Kinder zum Spielen animieren kann.
7) ein grosser Teil der Platzes wird freigehalten um Veranstaltungen jeglicher Art zu
garantieren.
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