Concorso internazionale di progettazione a preselezione
4°classificato
Committente: Comune di St.Gallen
Dimensioni: mq. 11.000
Architetti :
Stanislao Fierro - Nadine Saul
Collaboratori:
Irene Bonente
Es werden jegliche Festlegungen und Vorprüfungen für anfällige Nutzungen vermieden. Der neue Kulturplatz tritt in den Dienst der Gebäude und nimmt sich mit vornehmer Haltung zurück. Die Museumstrasse und Kulturplatz werden somit ein Freiräume mit Nutzungszonen: Entspannung und Besinnlichkeit auf dem Kulturplatz, und Dynamik und Aktivität auf der Museumstrasse. Das Theater und die Tonhalle werden mit einem Wasserspiel und Beleuchtung stärker inszeniert.
Museumstrasse und Platzgestaltung
Die Museumstrasse wird durch ein einheitlichen Bodenbelag in Beton mit verschiedener Oberflächengestaltung, charakterisiert. Der Fussgängerbereich wird etwas höher gehalten um ein hindernisfreies Aussteigen der Touristen aus den Cars zusichern. Dieses höher liegende Plateau wird in regelmässigen Abständen durch Rampen mit dem Rest der Museumstrasse integriert. Diese Rampen finden sich in unmittelbarer Nähe der Anschlussbereiche an den Park “Unterer Brühl”. Somit wird ein Netz von Fussgängerverbindungen geschaffen, welches die Museumstrasse und den Park zu einer Einheit verschmelzen lassen. Die Bereiche des Parkes , vom Arch. Raderschall), die in den Koordinationsperimeter des Wettbewerbareals fallen werden unberührt übernommen.
Der Bäume werden alle erhalten und bekommen eine neue kreisförmige Einfassung. Diese kreisförmigen Einfassungen sind ein Element welches das ganze Wettbewerbsareal charakterisiert.
Alternierend werden diese Einfassungen mit Kiesel gefüllt oder mit einem kniehohen Schilfgewächs (welches Arch. Raderschall im Park Unterer Brühl verwendet hat) bepflanzt. Durch Strahlern werden die Bäume beleuchtet und erzeugen eine harmonische Atmosphäre.
Der neue Kulturplatz wird ruhig und zurückhaltend gestaltet. Auch hier wird der Bodenbelag aus Beton weitergeführt. Der Betonbelag erlaubt es einen harmonischen Übergang zu dem bestehenden Verbundstein auf dem Vorplatz zu erreichen. Dieses zurückhaltende Grundkonzept wird durch einzelne gezielte Installationen bereichert: - ein Wasserspiele , Sitzmöglichkeiten, - Neugestaltung der Aufbauten (Luftschacht, und neuer Treppenaufgang Tiefgarage).
Auch hier wird der Bodenbelag aus Beton weitergeführt. Der Betonbelag erlaubt es einen harmonischen Übergang zu dem bestehenden Verbundstein auf dem Vorplatz zu erreichen. Dieses zurückhaltende Grundkonzept wird durch einzelne gezielte Installationen bereichert: - ein Wasserspiele , Sitzmöglichkeiten, - Neugestaltung der Aufbauten (Luftschacht, und neuer Treppenaufgang Tiefgarage). Die Rasenflächen auf dem Kulturplatz in Verbindung mit den langen Steinbanken aus Granit entsteht ein ruhiger Ort des Treffens und des Verweilens. Im östlichen Bereich der Museumstrasse werden alle Parkplätze auf die Seite der Gebäude verlegt, um einen ungestörtes und harmonisches Ausklingen des Stadtparkes zu erhalten. Dieses wird durch des Entfallen der kleinen Mauern, die momentan den Stadtpark abgrenzen, noch verstärkt. Die neuen Parkplätze werden in regelmässigen Abständen durch neue Grünfläche mit Baum- und Strauchbepflanzung, z.B.
Japanische Kirschen und Schilfgewächs, unterbrochen.
Museumstrasse nord-ost
Beleuchtungskonzept
Die Beleuchtung unterstützt die beabsichtigte Wirkung eines grosszügen, freundlichen und offenen Platzes. In der Museumstrasse erfolgt die Beleuchtung weitgehend durch Mastleuchten. Dadurch wird eine Grundhelligkeit erzeugt, wobei auf dem Kulturplatz das Theater und die Tonhalle durch seine Anstrahlung durch Bodenstrahler sowie die Illuminierung von innen heraus wiederum eine besondere Stellung einnimmt. Dadurch kann weitgehend auf zusätzliche Leuchtkörper auf dem Kulturplatz verzichtet werden. Der Platz wird zur Bühne für verschiedene Veranstaltungen oder spontane Events. Einzelne Situationen, wie das Wasserspiel oder die Garten vor dem Theater werden durch eine stimmungsvolle Inszenierung hervorgehoben.
Museumstrasse sud-west
Skizzen